Die Stiftung Warentest hat in ihrer März Ausgabe die Ergebnisse Ihres Tests von 22 Antivirenprogrammen für Windows und 9 für Mac veröffentlicht. Mit mehr als 40.000 Schadprogrammen hat sie dazu die Sicherheitsprogramme über einen Zeitraum von mehreren Monaten bombardiert. Der neue Testsieger ist der Sieger des letztjährigen Antivirenprogramme Test: Bitdefender. Platz 1 und Platz 2 gehen an die Firma aus Rumänien. Die beiden deutschen Anbieter Avira und G Data landen in der hinteren Hälfte. Die Überraschung im Test war der Windows Defender von Microsoft: Sein Echtzeit-Scanner erreichte gleiche Erkennungsraten wie die topplatzierten Programme. Alle weiteren Details des Antivirenprogramm Tests finden Sie im Beitrag.
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Die Masche, über gefälschte Bewerbungs-E-Mail Krypto-Trojaner in ahnungslose Unternehmen einzuschleusen, hat Hochkonjunktur. Täglich erreichen uns Zuschriften oder Anrufe von Betroffenen. “Zum Glück” sind viele Kriminelle faul und machen sich nicht mal die Mühe, den Text der Bewerbungs-E-Mails umzuformulieren. So kommt man mit einer kurzen Web-Suche schnell dahinter, ob es sich bei einer eingehenden Bewerbung um einen Fake oder um eine legitime Bewerbung handelt. Gefahr ist immer dann im Verzug, wenn es sich um eine ganze neue E-Mail handelt. Wie in der E-Mail, die heute morgen bei ionas einging – diesmal von Lisa Grau. Dann nämlich greift die Google Suche ins Leere.
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Die aktuellen Spam E-Mails von ING-DiBa sind kaum noch als solche zu identifizieren.
Spam ist die Plage des 21. Jahrhunderts. Immer wieder rufen uns unsere Kunden an, weil Sie E-Mails erhalten haben, bei denen Sie unsicher sind, ob es sich um richtige Nachrichten handelt oder ob Ihnen hier Betrüger und Gauner an die Ersparnisse wollen.
Die E-Mail der ING-DiBa mit dem Betreff Informationen zu Ihrem DiBa-Konto, die heute morgen sicher in vielen E-Mailkonten aufgetaucht ist, ist so ein Fall.
Das Problem bei der Sache ist, dass es mittlerweile immer schwieriger wird zu erkennen, ob es sich um Werbung, Betrug oder Datenklau handelt. Die Kriminellen sind in Ihrem Bemühen (leider) immer erfolgreicher, E-Mails echt und authentisch aussehen zu lassen. Wenn Sie also solch eine E-Mail erhalten, dann können Sie diese getrost ignorieren und löschen. Wenn Sie jedoch wissen wollen, was die Kriminellen mit dieser E-Mail erreichen wollen und wie Sie sich besser dagegen schützen können, dann lesen Sie diesen Artikel.
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Die Verfasser der E-Mail verwenden unterschiedliche charismatische Fotos.
Fake-Bewerbungen als Vehikel zur Verteilung von Viren werden immer beliebter. Heute morgen flatterte mal wieder eine solche bei uns ins Haus. Der angebliche Bewerber diesmal: Christian Lehmann – die Betreffzeile “Bewerbung via Arbeitsagentur”. Im Anhang der E-Mail das Bewerbungsfoto rechts und ein ZIP-Archiv. (Hinweis: Die auf dem Bild dargestellte Person hat sich bei uns gemeldet und darum gebeten, das Bild zu entfernen. Dieser Bitte sind wir natürlich nachgekommen. Daher ist rechts nur ein Avatar-Symbol abgebildet.)
Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, dann öffnen Sie bitte nicht den dazugehörigen ZIP-Anhang. In diesem befindet sich der Schadcode HEUR/Suspar.Gen. Dies ist ein Trojaner, d.h. eine Malware, die weitere Software aus dem Internet nachlädt, wenn sie erstmal auf dem Rechner ist.
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In Zeiten, in denen man hinter jeder E-Mail eines unbekannten Versenders eine Schadsoftware vermuten muss, sollte man peinlich genau darauf achten, seine Software immer auf dem neuesten Stand zu halten. Insbesondere dem Antivirusprogramm kommt in dieser Hinsicht besondere Bedeutung zu. Der integrierte Echtzeitscanner überprüft heruntergeladene Dateien fortlaufend im Hintergrund und schlägt Alarm. Um die Systemressourcen nicht zu stark zu belasten, ruft der Scanner aber nicht das ganze Repertoire an Erkennungstools ab. Darum empfiehlt es sich, eine heruntergeladene oder zugesendete Datei einer Detailprüfung mit dem installierten Virenprogramm zu unterziehen, wenn Anlass zum Zweifel an der Gutmütigkeit einer Datei besteht. Auch online Dateiscanner können für eine solche Prüfung verwendet werden. Wir erklären, wie die Detailprüfung funktioniert und wie sie Dateien online auf Viren prüfen lassen können.
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Die Stiftung Warentest hat in der April Ausgabe des ‘test’ einen umfangreichen Test von Computer-Sicherheitssoftware veröffentlicht. Wie auch schon im letzten Jahr nahmen die Tester insgesamt 17 Antivirenprogramme – kostenlose und kostenpflichtige – intensiv unter die Lupe. Am besten meisterte BullGuard Internet Security 2016 den Beschuss mit Viren, Würmern und anderen Bedrohungen durch die Prüfer der Stiftung Warentest. G Data Internet Security 2016, dessen 2015er Version im Vorjahr den Testsieg nach Hause hole, wurde Zweiter. Die Internet Security Suite der niederländischen AVG bekam Bronze. Wie die anderen Antivirenscanner abgeschlossen haben – insbesondere die kostenlosen Antivirenprogramme – finden Sie in dieser Zusammenfassung des Tests.
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In den letzten Wochen haben sogenannte Krypto-Trojaner Tausende Computer weltweit befallen und immense Schäden verursacht. In Deutschland sind die Infektionszahlen besonders hoch und steigen weiter. Privatleute genauso wie größere Einrichtungen sind davon betroffen. „Verseuchte“ E-Mail-Anhänge sind der Hauptverbreitungsweg der Schadprogramme. Aber auch in Netzwerken breiten sie sich schnell aus und stellen damit eine enorme Gefahr für jede Form von vernetzer Arbeitsgruppe dar.
Die Krypto-Trojaner verschlüsseln Dateien auf den befallenen Computern und machen Sie damit unbrauchbar. Gegen eine Geldzahlung werden die Daten angeblich wieder entschlüsselt, was dieser Malware-Art den Namen Ransomware beigebracht hat. (Das Kunstwort Ransomware setzt sich zusammen aus Ransom (englisch für Lösegeld) und Software.) Von der Zahlung dieses Lösegelds wird aber dringend abgeraten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Daten auch nach Zahlung nicht entschlüsselt werden.
Da es zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Möglichkeit gibt, die durch Schadprogramme wie Locky, TeslaCrypt oder andere verschlüsselten Daten wieder zu entschlüsseln, hilft im Moment nur eine gute Vorsorge gegen Datenverlust. Aus diesem Grund hoffen wir mit diesem Beitrag einige Empfehlungen zu geben, um Schäden zu vermeiden. Falls Sie bereits Opfer geworden sind, finden Sie am Ende dieses Artikels Schritte zur Schadensminimierung.
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Ein gutes Antivirenprogramm gehört zu der Kategorie von Software, die auf jedem Windows-Computer laufen sollte. Zwar können Virenprogramme Vorsicht und Aufmerksamkeit beim Surfen und Dateiaustausch nicht ersetzen, aber im Zusammenspiel bieten sie einen guten Schutz gegen Viren, Würmer und andere Malware. Da gute Antivirensoftware heute auch keine Geldfrage mehr ist, gibt es auch keinen guten Grund, auf deren Schutzfunktion zu verzichten. Wer das trotzdem tut, handelt fahrlässig und riskiert seine Datensicherheit.
Stichwort Funktion: Wie funktioniert Antivirensoftware eigentlich? Wie arbeitet deren Virenschutz? Wie schaffen es die Virenscanner zwischen Schadprogrammen und harmlosen Programmen zu unterscheiden? In diesem Artikel unternehmen wir den Versuch, auf diese Fragen einfache Antworten zu geben. Wer die grundlegenden Techniken der Programme kennt, kann diese gezielter und besser einsetzen.
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Tag für Tag bedrohen eine Vielzahl von Krankheitserregern und Parasiten die menschliche Gesundheit. Computer, genauso wie andere „Smart Devices“, sind ähnlichen Gefahren ausgesetzt, insbesondere wenn man viel im Internet unterwegs ist, viel per E-Mails kommuniziert und fleißig Software, Videos und Bilder herunter lädt. Mit Computer-Viren und Würmern ähneln die Risikofaktoren für die Computergesundheit auch denen für die persönliche Gesundheit.
Programme, die auf Computern unerwünschte beziehungsweise schädliche Aktivitäten ausüben, werden als Schadsoftware oder Malware bezeichnet. Das englische Malware, das mindestens ebenso geläufig ist wie sein deutsches Pendant, ist eine Wortschöpfung aus dem englischen Wort malicious (deutsch: schädlich) und Software. (Solche Wortkreationen sind durchaus verbreitet, wie später noch zu sehen ist.)
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Spyhunter 4 ist eine Malware (ein Schadprogramm), die sich – ironischerweise – als ein Anti-Malware-Programm ausgibt. Im folgenden Artikel beschreiben wir Ihnen, wie Sie die Schadsoftware wieder loswerden.
Problembeschreibung
Spyhunter 4 richtet zwar keinen großen Schaden an, ist aber ausgesprochen ärgerlich, da es die Einstellungen des Browsers derart verstellt, dass keine Internetseiten mehr aufrufbar sind. Wenn man versucht, Spyhunter über die Windows-Systemsteuerung zu deinstallieren (Systemsteuerung -> Alle Systemsteuerungselemente -> Programme und Funktionen), dann wird der Nutzer aufgefordert, Spyhunter4 für 10 Dollar zu kaufen. Die Malware wird aber nicht deinstalliert. Eine Deinstallation mittels eines FixIt-Tools von Microsoft funktioniert auch leider nicht. Das FixIt-Tool erkennt das Programm einfach nicht.
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