Digitale Zertifikate sind aus dem heutigen Internet nicht mehr weg zu denken und in Ihrer Bedeutung für sicheres Surfen und Arbeiten über das Internet kaum zu überschätzen. Sie sind allgegenwärtig. Da sie aber im Hintergrund arbeiten, sind sich ihrer nur wenige User bewusst. Noch viel weniger User wissen, was digitale Zertifikate sind und wie sie funktionieren. Wissen Sie es?
In diesem Wissensartikel nehmen wir Zertifikate und deren Bedeutung unter die Lupe. Dazu versuchen wir die wichtigsten W-Fragen zu beantworten.
- Was sind Zertifikate?
- Wozu benötigt man Zertifikate?
- Wie funktionieren Zertifikate?
- Woran erkennt man, dass ein Zertifikat genutzt wird und vertrauenswürdig ist?
- Was soll man bei einer Webseite ohne beglaubigtes Zertifikat machen?
- Wo befindet sich die Liste der Zertifizierungsstellen?
- Wie kann man sich ein Zertifikat ansehen?
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Nahezu jeder neue Sicherheitsreport belegt, dass Android so etwas wie das Windows der mobilen Betriebssysteme ist: Kein zweites Smartphone-Betriebssystem ist bei Hackern “beliebter”.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Zum einen ist es die schiere Masse. Wie Windows läuft auch Android auf vielen hunderten Millionen Geräten. Ergo: Angriffe lohnen sich. Der Android Security Report 2014 aus dem Hause Google führt an, dass circa 10 Millionen Geräte betroffen sind, wenn Hacker an die Daten von nur 1% der Nutzer kommen.
Zu allem Überfluss macht Android es den Angreifern auch recht einfach. Das Google Betriebssystem weist teilweise gravierende Sicherheitslücken auf. Insbesondere die von Samsung-Geräten benutzte Android-Version hat sich in der Vergangenheit als anfällig gezeigt und setzt damit einem Großteil aller Android Geräte unmittelbaren Gefahren aus. Jüngstes Beispiel ist ein Fall, in dem Cyberkriminelle eine Sicherheitslücke im Update-Prozess der vorinstallierte Tastatur ausgenutzt haben, um Zugriff auf die Geräte zu erlangen.
Zur Verteidigung der Android-Macher lässt sich sagen, dass diese in der Regel schnell Patches zur Absicherung der Sicherheitslücken zur Verfügung stellen. In den Fällen, in denen es aber länger dauert, sind die Nutzer gegen die Angriffe allein durch Ihre eigene Vorsicht geschützt.
In diesem Artikel geben wir Ihnen 9 Tipps an die Hand, wie Sie mit wenig Aufwand die Sicherheit Ihres Android-Smartphone und Tablett erhöhen und es zuverlässig vor unbefugtem Zugriff schützen können.
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Wer das meiste aus seinem Computer herausholen will, der sollte regelmäßig seine Anwendungsprogramme aktualisieren. Durch die Updates werden die neuesten Programmfunktionen installiert und verfügbar gemacht.
Eventuell noch wichtiger als der Funktions- ist der Sicherheitsaspekt von regelmäßigen Programmupdates: In Updates werden so genannte Patches für Sicherheitslücken bereitgestellt, die erst nach der Veröffentlichung der Software entdeckt wurden. Zusammen mit regelmäßigen Betriebssystemupdates und der Verwendung eines Virenscanners ist die Aktualität der Anwendungsprogramme von essentieller Wichtigkeit für den Schutz des PCs vor Malware und Cyberkriminalität. Wer mit veralteten Programmversionen viel im Internet unterwegs ist, handelt fahrlässig.
Ninite (Aussprache: Nin-eit) ist ein kleines Programm, welches die Aktualisierung der wichtigsten Anwendungsprogramme automatisiert und bequem im Hintergrund ausführt. Alle ionas-Kunden erhalten Ninite (genauer gesagt Ninite Pro) von uns kostenlos auf Anfrage. In diesem Artikel erklären wir, was Ninite kann, wie es arbeitet und warum wir von ionas uns dafür entschieden habe, es unseren Kunden anzubieten.
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Nehmen wir mal an, Sie gehören zu den wenigen Internetnutzern, die mustergültige Passwörter verwenden. Ihre Passwörter haben mehr als 10 zufällige Zeichen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, genauso wie Zahlen und Sonderzeichen. (Passwörter werden im Folgenden grundsätzlich als Kombinationen aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen verstanden und nicht im engen Sinne als sinnvolle Buchstabenfolgen.) Mit solchen Passwörtern ist Ihre digitale Identität im Internet sehr gut geschützt (siehe dazu auch unseren Artikel zu Passwort Management).
Haben Sie sich aber schon einmal gefragt, wie diese wertvollen Passwörter vor fremdem Zugriff geschützt werden können, obwohl sie ja irgendwo in den Nutzerdatenbanken der genutzten Webdienste gespeichert und damit zumindest den jeweiligen Systemadministratoren zugänglich sein sollten? Ist es womöglich so, dass ein Administrator von Google oder eBay einfach in der Datenbank nach Ihrem Nutzernamen suchen muss und schon hat er (oder Sie) Ihr Passwort vor Augen? Ist dadurch nicht die Sicherheit auch von guten Passwörtern kompromittiert?
Diese Sorge können wir Ihnen nehmen. So einfach ist es (für gewöhnlich) nicht. Ihr Passwort ist in aller Regel auch für Systemadministratoren nicht sichtbar. Wie das möglich ist und wie Sie Webseiten identifizieren, die mit Ihrem Passwort nicht sorgfältig umgehen, ist Inhalt dieses Artikels.
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